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Frühjahrs-Diözesanversammlung der KLJB Würzburg
Sonntag, 19.10.2025

Lobgesang | Herbstkonzert im Würzburger Dom

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie-Kantate op. 52 "Lobgesang"
Bertold Hummel: 150. Psalm aus "der Schrein der Märtyrer" (im Rahmen von Bertold Hummel 100)
Franz Schubert: Intende voci für Tenor und Chor

Mirella Hagen | Anke Hájková Endres | Clemens Bieber | Sven Fürst | Simon Tischler

Camerata Würzburg
Würzburger Domchor 
Junge Domkantorei
Domkapellmeister Alexander Rüth | Leitung

Zum traditionellen Herbstkonzert kehrt der international gefeierte Tenor Clemens Bieber, etablierter Sänger an der Deutschen Oper in Berlin und langjähriger Solist der Bayreuther Festspiele, in den Würzburger Dom zurück. Hier begann 1964 als junger Domsingknabe sein Weg als Sänger.

Im Herbstkonzert ist Clemens Bieber als Tenorsolist in Felix Mendelssohns „Lobgesang“ zu hören. Zur Vierhundertjahrfeier der Erfindung des Buchdrucks erteilte der Rat der Stadt Leipzig einen Kompositionsauftrag an Felix Mendelssohn Bartholdy, der nach langer Überlegung ein bis dahin einzigartiges Werk schrieb: Eine Mischung aus Sinfonie und Kantate, den „Lobgesang“. Auch wenn schon Beethoven in seiner letzten Sinfonie Gesangssolisten und Chor beteiligte, hat doch der Lobgesang deutlich stärker oratorischen Charakter. Der Komponist erklärte dazu, er habe »alle Stücke, Vokal-und Instrumental-, auf die Worte ›Alles was Odem hat, lobe den Herrn‹ komponiert; Du verstehst schon, dass erst die Instrumente in ihrer Art loben, und dann der Chor und die einzelnen Stimmen.« Die Uraufführung in der Leipziger Thomaskirche wurde 1840 zu einem grandiosen Erfolg. Ihm selbst war das Werk auch besonders lieb und so zählte es lange zu seinen populärsten Kompositionen.

Eine weitere Vertonung des Lobgesangs bietet der Psalm 150 aus dem „Schrein der Märtyrer“ von Bertold Hummel. Der Professor für Komposition, Präsident der Hochschule für Musik Würzburg und Leiter des Studios für Neue Musik Würzburg würde in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag feiern.

Für sein Würzburger Publikum interpretiert Clemens Bieber zusätzlich „Intende voci“, eine Tenor-Arie mit Chor. Franz Schubert schrieb dieses kleine, romantische Werk in seinem Todesjahr fand hier zu seiner persönlichen Zwiesprache mit Gott.

Im Würzburger Kiliansdom musizieren neben dem Solistenensemble um Clemens Bieber die etwa 130 Sängerinnen und Sänger der Jungen Domkantorei und des Würzburger Domchores zusammen mit der Camerata Würzburg unter der Leitung von Domkapellmeister Alexander Rüth.

Konzertkarten sind ab sofort zu 35 / 29 / 16 / 10 Euro bei der Dominfo, an allen Vorverkaufsstellen und online unter reservix.de, sowie an der Konzertkasse erhältlich.