Bischöfliches Ordinariat der Diözese Würzburg
Gott und die Welt - SELMA
1964 erhält der Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. den
Friedensnobelpreis. Er fordert bei Präsident Lyndon B.
Johnson eine Wahlrechtsreform, da viele Schwarze faktisch
von Wahlen ausgeschlossen sind. Johnson bittet
um Geduld, während Alabamas Gouverneur Kings Einsatz
offen sabotiert. Darau in konzentrieren sich die
Proteste auf diesen Bundesstaat. Als am 17. Februar
1965 in Selma ein Schwarzer von der Polizei erschossen
wird, eskaliert die Lage. King ruft zum Protestmarsch
nach Montgomery auf, doch die Demonstrierenden werden
an der Stadtgrenze gestoppt. Obwohl diese Zeit und
die Bürgerrechtsbewegung vor allem die USA geprägt
haben, ist der Einsatz für Menschenrechte – insbesondere
angesichts rassistischer Anfeindungen – auch in
Deutschland weiterhin von großer Bedeutung.
Moderation: Andreas Bergmann & Holger Oberle-Wiesli
USA 2014 Regie: Ava DuVernay • 127 Min• FSK 12