Bischöfliches Ordinariat der Diözese Würzburg
Das Brot des Lebens reichen
Viele Menschen haben ihr Leben lang Gemeinschaft mit Gott und der Gemeinde durch die regelmäßige Teilnahme am Gottesdienst gepflegt, sind dazu aber aufgrund von Alter und Krankheit nicht mehr in der Lage. Das Bedürfnis besteht aber weiterhin. Die Hauskommunion ist eine Möglichkeit der Gemeinde, im Auftrag Jesu mit Kranken und mit Menschen in schwierigen Situationen Gemeinschaft zu haben und so Kontaktarmut, Einsamkeit und Isolation zu überwinden. Das „Brot des Lebens“ zu reichen, Nähe und ein Gefühl des Dazugehörens zu vermitteln, ist ein schöner Dienst, der auch uns mit Dankbarkeit und Ergriffensein beschenkt. Eingeladen sind Menschen, die bisher diesen Dienst noch nicht ausgeübt haben, aber sich vorstellen können, dies in Zukunft zu tun. Wir beschäftigen uns mit Fragen wie „Was heißt Brot des Lebens für mich?“ Wie kann eine Feier der Hauskommunion oder Krankenkommunion im Krankenhaus oder Altersheim gestaltet werden? Darüber hinaus werden wir uns über Ihre eigenen Fragen, die Sie mitbringen, austauschen. Nach dem Beginn in der Kirche setzen wir unseren Austausch im Pfarrhaus fort.
Thomas Schmitt, Pastoralreferent Erlenbach