Sowohl konzertante Panflötenmelodien als auch die Begleitung der zum Mitsingen gedachten Adventslieder durch die Panflöte ließen immer wieder eine akustische Erinnerung an die Weite und Offenheit der Weiden und Alltagserfahrungen der Hirten gelingen. Die meditative Bedeutung des Feuers, optisch auf der Leinwand präsent, zog sich zur Betrachtung und Meditation der bevorstehenden Adventszeit durch den Abend. Martina und Joachim Werb gaben Denkanstöße, Konkretisierungen und Impulse, wie wir in der Vorbereitung auf das Fest der Geburt des Herrn immer wieder „Feuer“, d. h. Wärme und Licht in unsere Welt bringen können. Ein Funke der Hoffnung genügt oft, um das Feuer des Lebens zu entfachen. Wenn wir dann unsere Lebensscheite auf den Feuerplatz Gottes legen, kann dieses Feuer brennen und für sich selber und andere heilsam sein. Und was dabei ein ruhiger, meditativer Blick in die Flammen an Erfahrung und Orientierung ermöglicht, konnten alle Anwesenden erleben.
Gut besucht – so das Fazit der Veranstalter, war nicht nur der Abend selbst, sondern auch das anschließende Zusammensein bei Glühwein und heißem Tee. Das Team um Monika Seibold versorgte Teilnehmer mit adventlichen „Genüssen“. Wer wollte konnte beim Nachhausegehen sich noch mit adventlichen Dekoartikeln aus der Werkstatt von Familie Treutlein eindecken. Der Erlös des Verkaufs kommt der Gemeinde St. Anton zu Gute.