Im Diözesanforum wird an einem strategischen Gerüst gearbeitet, wie der Glaube trotz Kirchenaustritten und weniger Einnahmen gelebt werden kann. Darüber berichtet das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ am Sonntag, 5. Mai. Was früher undenkbar war, wird immer häufiger: Gotteshäuser müssen aufgegeben werden, weil es zu wenige Gläubige gibt. Die Profanierung einer Kirche, wie in Rüdenhausen (Landkreis Kitzingen), findet oft unspektakulär statt. Bernadette Schrama moderiert die Sendung. Im Erzbistum Bamberg geht Manfred Böhm, Leiter der Betriebsseelsorge, nach 26 Jahren in den Ruhestand. Er war am 1. Mai Hauptredner beim Bistumsempfang im Mainz und zum 60. Bestehen der dortigen Betriebsseelsorge. Im oberfränkischen Selb setzt man beim Unterricht für die Konfirmanden auf die Jugend. Konfi-Teamer sind Jugendliche, die im Unterricht mitarbeiten und die Konfis als Ansprechpartner begleiten. Im Eichstätter Dom werden die Sanierungsarbeiten fortgesetzt. Die Kirchenmaler bringen frische Farben für mittelalterliche Figuren. Missio München und das Haus Wittelsbach ermöglichen gemeinsam den Bau einer Kirche mit Pfarrhaus und Schwesternkonvent am Turkana See im Norden Kenias. Der neue Bildungscampus in Loropio soll eine zentrale Anlaufstelle für die jungen Menschen des benachbarten Ausbildungszentrums „Learning Lions“ sowie für die lokale Bevölkerung werden. Das Osteuropahilfswerk Renovabis startet seine Pfingstaktion 2024 und unterstützt damit Friedensprojekte, etwa in der Republik Moldau. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.

(1924/0497; E-Mail voraus)

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