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Frühjahrs-Diözesanversammlung der KLJB Würzburg

KAB Hörstein: Elisabeth von Thüringen als "leuchtendes" Vorbild beim begehbaren Adventskalender 2024

Auch in diesem Jahr wurde in Hörstein wieder der begehbare Adventskalender durchgeführt und in bewährter Tradition hat auch die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) ein Fenster am Pfarrheim St. Martin gestaltet.

An jedem Tag im Dezember bis hin zum 23. Dezember gestalten Familien und Gruppierungen wie die katholische Kindertagesstätte "Kinderarche", die Grundschule oder eben die KAB ein Fenster, welches am Abend eröffnet und für die Besucher erklärt wird. Jede Familie und Gruppe gestaltet selbst diese Eröffnung. Oft werden alle zu Glühwein, Punsch und Plätzchen eingeladen. Von Fenster zu Fenster "wandert" eine Spendose. Der Erlös kommt einem sozialen Zweck in Hörstein zu Gute. In diesem Jahr unterstützt die Spende die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr in Hörstein. Organisiert wird der begehbare Adventskalender von jungen Familien, welche selber jährlich große Freude haben, einen Adventsfenster zu gestalten und Gastgeber zu sein. Durch den Kalender soll die örtliche Gemeinschaft stärken und eine Möglichkeit zum innehalten im Advent bieten.

Die KAB war heuer am 16. Dezember an der Reihe und gestaltete ein Fenster am Pfarrheim St. Martin. Es kann bis zum Weihnachtsfest jeden Abend beleuchtet bestaunt werden. In diesem Jahr haben die KAB Frauen bei der Gestaltung des Fensters die Heilige Elisabeth von Thüringen. Zwar ist sie keine klassische Adventsheilige wie z.B. der Heilige Nikolaus oder die Heilige Barbara, da sie ihren Gedenktag am 19. November hat. Sie ist aber eine beliebte Heilige und wird gerne auch als eine der beliebsten deutschen "National- bzw. Volksheilige". Dies nicht zuletzt durch ihr Wirken um die Wartburg bei Eisenach. Auch ihr "aufopferndes" Beispiel, Vermögen mit den Armen zu teilen und Kranke zu pflegen, fasziniert die Menschen, obwohl es doch ein "einfaches und doch existenzielles Beispiel ist,

Immer wieder hat die KAB in den letzten Jahren Vorbilder und Heilige dargestellt als "leuchtende Vorbilder" welche die Dunkelheit der Menschen erleuchtet haben. So soll auch der begehbare Adventskalender die Dunkelheit des Dezember und die Dunkelheit der Menschen erleuchten.

Das Adventsfenster klang mit einem gemütlichen Beisammensein bei Glühwein, Punsch und belegten Broten aus, Auch die Spenden dieses Abends sind in die Spendendosen der Aktion gegangen und kommen der Arbeit der Hörsteiner freiwilligen Feuerwehr zu Gute. Heuer konnten wieder alle Tage im Dezember bis hin zum Weihnachtsfest besetzt werden.

Kurzzusammenfassung über das Wirken der Heiligen Elisabeth von Thüringen  Sie wurde durch ihr Leben zu einer Art "deutschen Volksheiligen und Vorbild" im Teilen und in der Nächstenliebe. Als Teil der Königsfamilie widmete sie sich den Armen und Kranken, verteilte den Besitz des Königshauses an Bedürftige und pflegte Kranke. Das gefiel der Königsfamilie selbstverständlich nicht. Sie verlor ihren Mann und opferte sich für die Bedürftige rund um die Wartburg auf, ehe sie selber verstarb. Ihr jährlicher Gedenktag im kirchlichen Kalender ist der 19. November. Viele Brauchtümer erinnern an diesem Tag an die Heilige. Es wird an das Teilen der Heiligen mit den Armen Brot miteinander geteilt. Viele Predigten und Katechesen thematisieren ihr Leben und Wirken anhand des Liedes "Wenn das Brot das wir teilen als Rose blüht" Gebet und Gesangbuch Seite 470.