„Es ist uns seit unserer Gründung wichtig, vor allem für krebskranke und bedürftige Kinder und ihre Familien da zu sein, und das sehen wir beim ambulanten Kinderhospizdienst der Malteser in besonderer Weise verwirklicht“, erklärten die Vereinsvorstände Dr. Helmut Strohmeier, Andreas Menzel und Michael Ax. Das sei eine „im wahrsten Sinne wertvolle Unterstützung“ der ehrenamtlichen Arbeit für schwerstkranke und sterbende Kinder und deren Familien in ganz Unterfranken, sagten Cornelia Siedler, Koordinatorin für Kinder- und Jugendhospizarbeit, und Diözesanoberin Heike Fleischmann. Die Spende werde vor allem in die Ausbildung der Ehrenamtlichen fließen, die sich im Bereich der Begleitung von sterbenden Kindern und deren Familien fortbilden und engagieren möchten. Im Aufbaukurs setzen sich die Teilnehmenden unter anderem mit der besonderen Situation der betroffenen Familien auseinander, lernen aber auch zum Beispiel Behinderungen und Krankheiten sowie deren Symptome kennen. In den vergangenen Wochen haben sich 16 Ehrenamtliche aus ganz Unterfranken auf diese neue Aufgabe vorbereitet. Seit 2013 sind die Malteser in Unterfranken in der Kinder- und Jugendhospizarbeit aktiv. Seitdem haben sie weit über 100 ehrenamtliche Hospizhelferinnen und -helfer in der Kinder- und Jugendhospizarbeit fortgebildet. Diese sind in ganz Unterfranken im Einsatz in Familien mit schwerstkranken und sterbenden Kindern, zudem gibt es Einzel- und Gruppenangebote für Kinder, die einen nahestehenden Menschen verloren haben. Mehr im Internet unter www.malteser-unterfranken.de.
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